WAS BEDEUTET DAS?
Wir alle produzieren CO2 im alltäglichen Leben. Diese CO2 Emissionen gilt es so niedrig wie möglich zu halten. Trotzdem gibt es Emissionen, die man nicht vermeiden kann. Genau hier kommt der freiwillige Emissionsausgleich ins Spiel. Durch CO2 Emissionszertifikate können Privatpersonen ihre Emissionen ausgleichen. Hinter diesen Emissionszertifikaten stecken Projekte, die nachweislich und dauerhaft der Atmosphäre CO2 entziehen.
Wie kann ich meiner Verantwortung gerecht werden?
Die CO2-Uhr - Der Countdown läuft
Unser Wettlauf gegen die Zeit
Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wieviel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen.
Mit einem Klick kannst Du die Schätzungen für beide Temperaturziele vergleichen und sehen, wieviel Zeit im jeweiligen Szenario bleibt.
Das CO2-Budget für die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist bereits im Jahr 2029 aufgebraucht. (Quelle: Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC))
Um die Erderwärmung auf eine Temperatur von 2 Grad Celsius zu beschränken, bleibt nicht mehr viel Zeit. Doch wie lange ist „nicht mehr viel Zeit“? Dieser Frage ist das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) nun nachgegangen und konnte mithilfe eines interaktiven Tools zeigen, dass das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel in etwas mehr als 7 Jahren aufgebraucht ist. Die Wissenschaftler gingen bei Ihrer Berechnung davon aus, dass jährlich 42,2 Gigatonnen CO2 in die Atmosphäre gestoßen werden. Pro Sekunde sind das etwa 1.337 Tonnen.
1,5-Grad-Ziel rückt in weite Ferne
Ausgehend von dem mittleren Szenario verbleiben noch etwas mehr als 7 Jahre, bis das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel aufgebraucht ist. Es ist daher nicht verwunderlich, dass dieses Ziel immer öfter als unrealistisch eingeschätzt wird.
Doch auch für das Zwei-Grad-Ziel, dessen Einhaltung im Klimaschutzabkommen von Paris gefordert wird, ist das Budget an ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid begrenzt. So verbleiben dafür noch ein Budget von etwas über 1150 Gigatonnen CO2 und eine Zeit von etwas mehr als 25 Jahren. Für die Berechnungen der CO2-Uhr verwendeten die Forscher des MCC die Annahme, dass die globalen Emissionen jährlich um 2,2 Prozent wachsen.
In einem 2018 veröffentlichten Interview mit der Züricher Wochenzeitung WOZ hat MCC-Generalsekretärin Brigitte Knopf ausführlich erklärt, wie die CO2-Uhr den Klimawandel veranschaulicht und die Dringlichkeit politischen Handelns anzeigt.
1. Schritt
CO2-FUßABDRUCK BERECHNEN
Weißt Du wie groß Dein persönlicher ökologischer Fußabdruck bzw. CO2-Fußabdruck ist?
Wenn nicht, kannst Du diesen mit unserem CO2-Rechner herausfinden.
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Durchschnittlich hinterlässt ein Mensch in Deutschland einen CO2-Fußabdruck von 11 Tonnen pro Jahr!
2. Schritt
CO2 VERMEIDEN & REDUZIEREN
Deinen persönlichen CO2-Fußabdruck zu kennen ist ein wichtiger 1. Schritt, der Dir hilft Potentiale zu erkennen, wo Du CO2 vermeiden und reduzieren kannst.
Laut Umweltbundesamt liegen die wichtigsten Stellschrauben für die Einsparung vom schädlichen Treibhausgas CO2 in den Bereichen Mobilität, Wohnen und Ernährung.
Aus Klimaschutzgründen verfolgen wir folgende Philosophie:
CO2-Vermeidung > CO2-Reduzierung > CO2-Kompensation
3. Schritt
CO2 KOMPENSIEREN MIT KLIMA-ZERTIFIKATEN
Wenn Du Schritt 1 & 2 bestmöglich befolgst, bleiben wahrscheinlich leider trotzdem nicht vermeidbare CO2-Emissionen.
Durchschnittlich sind das in Deutschland circa 11 Tonnen pro Jahr je Person.
Diese nichtvermeidbaren CO2-Emissionen kannst Du ganz einfach bei uns mit CO2-Zertifikaten kompensieren, um wirklich 100% klimaneutral oder sogar klimapositiv zu leben.
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